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AGB

Allgemeine Geschäftbedingungen Zeremonienschule

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Kataga Gmbh Zeremonienschule, Postfach CH-6023 Rothenburg

  1. Geltungsbereich

1.1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle von Kataga Gmbh Zeremonienschule, Felsenegg 92 CH-6023 Rothenburg (nachfolgend „Anbieter“) offline wie online durchgeführte oder organisierte Kurse, Workshops, Lehrgänge, Ausbildungen, Trainings oder Seminare (nachfolgend "Ausbildung" genannt). 

1.2. Diese AGB gelten auch für Verträge, die die Zurverfügungstellung von Informationen über Internetplattformen, etwa durch Gewährung eines Zugangs zu beschränkt zugänglichen Online-Gruppen, zum Inhalt haben. Abweichende Bestimmungen des Plattformanbieters oder Bezahlanbieters haben Vorrang.

1.3. Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten diese AGB sowohl für Verträge mit Unternehmen als auch mit Verbrauchern und auch für zukünftige Verträge, ohne dass darauf erneut Bezug genommen oder auf die Geltung der AGB hingewiesen werden muss.

  1. Vertragsabschluss

2.1. Der Anbieter bietet Ausbildungen an. Zur Auswahl des für den Teilnehmer geeigneten Ausbildung bietet der Anbieter unverbindlich, fallweise und ohne hierzu verpflichtet zu sein, ein Gespräch an. Dabei können sich Teilnehmer über die Ausbildung informieren. Allfällige Empfehlungen vom Anbieter spiegeln die subjektive Einschätzung des Anbieters wider; die Auswahl des entsprechenden Ausbildung obliegt allein dem Teilnehmer und liegt in dessen Verantwortungsbereich. Auf die Abhaltung des kostenfreies Gespräches besteht kein Rechtsanspruch.

2.2. Vom Anbieter gemachte Angebote sind bis zum Vertragsabschluss freibleibend und unverbindlich. Im Internet, in Broschüren oder auf sonstige Weise einem größeren Publikum zur Verfügung gestellte Informationen über die angebotene Ausbildung sowie auch die Übermittlung von Anmeldeformularen stellen keine Angebote, sondern lediglich eine Einladung zur Stellung eines Angebotes dar. Die Anmeldung durch den Teilnehmer gilt als verbindliches Vertragsangebot.

2.3. Ein Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer kommt erst zustande, wenn der Anbieter den Vertrag bzw. die Teilnahme an der Ausbildung schriftlich (z.B. per E-Mail) bestätigt oder mit der Vertragserfüllung beginnt.

 

  1. Vertragsgegenstand, Leistungsumfang, Preise

3.1. Die Art und der Umfang des Vertrages und der vom Anbieter zu erbringenden Leistung richtet sich nach dem mit dem Teilnehmer abgeschlossenen Vertrag. Die Inhalte der Ausbildungen sind jederzeit auf Anfrage verfügbar. Online durchgeführte Ausbildungen, welche LIVE-KLassenzimmer beinhalten, werden als interaktiver Fernkurs durchgeführt mit dem Ziel der Wissensvermittlung sowie der Neuentwicklung von Wissen zur Ausübung als Zeremonienleitende. Der in der Regel monatlich, online stattfindende, videobasierte und interaktive Austausch zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer dient der Weitervermittlung sowie Vertiefung dieses spezifischen Wissens und der Umsetzung im Alltag des Teilnehmers.
Der Teilnehmer nimmt zur Kenntnis, dass sich die Inhalte bei Veranstaltungen mit mehreren Teilnehmern im Rahmen der Durchführung der Veranstaltung ergeben oder ändern. 

3.2. Der Anbieter behält sich Abweichungen vor, wenn diese geringfügig und sachlich gerechtfertigt sind. Sachlich gerechtfertigt sind insbesondere Weiterentwicklungen aufgrund neuer Standards oder Erkenntnisse. Jedenfalls zulässig ist eine Änderung des Leistungsortes sowie der Leistungsform (z.B. Online-Kurse statt Präsenz), soweit dem Teilnehmer die Teilnahme an der Ausbildung möglich bleibt.

3.3. Der Anbieter schuldet keinen bestimmten Erfolg, insbesondere keine Befähigung für eine bestimmte Tätigkeit oder einen Mindestumsatz für geplante Projekte des Teilnehmers. Der Teilnehmer übernimmt die volle Verantwortung für seinen Erfolg.

3.4. Die Auswahl der Dozenten erfolgt durch den Anbieter. Der Teilnehmer hat keinen Anspruch auf die Betreuung durch einen bestimmten Dozenten. Ausnahmen bilden Angebote, bei welchen explizit ein bestimmter Dozent namentlich benannt wurde.

3.5. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer, ausser wenn im Vertrag anders ausgewiesen. Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Das Entgelt ist, soweit nichts anderes vereinbart ist, durch Barzahlung oder Überweisung auf ein vom Anbieter bekanntzugebendes Konto zu bezahlen. 

3.6. Das vertraglich vereinbarte Entgelt ist mit Abschluss des Vertrages fällig. Davon abweichende Zahlungsbedingungen (wie z.B. Ratenvereinbarung etc.) sind nur gültig, wenn sie mit dem Teilnehmer schriftlich vereinbart wurden.

3.7. Vor vollständiger Bezahlung des vereinbarten Entgelts ist der Anbieter zur Leistungserbringung nicht verpflichtet.

3.8. Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist ausgeschlossen. Verbraucher können davon abweichend mit Gegenforderungen dann aufrechnen, wenn der Anbieter zahlungsunfähig ist, die Gegenforderung im rechtlichen Zusammenhang mit der Verbindlichkeit des Verbrauchers steht, vom Anbieter anerkannt oder gerichtlich festgestellt wurde.

3.9. Forderungen gegen den Anbieter können nicht abgetreten werden.

 

  1. Teilnahme an  der Ausbildung, Mitwirkungspflichten

4.1. Zur Erreichung der gewünschten Lernziele/ der Prüfung/ Des Zertifikates erfordert die Ausbildung die Teilnahme und Mitwirkung des Teilnehmers. Der Teilnehmer hat alles zu unterlassen, was der Erreichung der Lernziele, dem reibungslosen Ablauf der Ausbildung sowie dem fairen, höflichen und gesitteten Umgang zwischen den Teilnehmern und den Dozenten entgegensteht. Verstößt ein Teilnehmer gegen diese Verpflichtungen, kann er vom Anbieter für den Rest der Ausbildung, bei mehrmaligem oder schwerwiegendem Verstoß für das gesamte Ausbildung ausgeschlossen werden. Der Teilnehmer hat gleichwohl das gesamte Entgelt zu bezahlen.

4.2. Die Termine für Klassenzimmer werden, wenn nicht bereits vorab bekanntgegeben, dem Teilnehmer in der Regel mind. zwei Wochen im Voraus mitgeteilt. Soweit nicht ausdrücklich zugesichert, hat der Teilnehmer keinen Anspruch auf ein Coaching zu bestimmten Zeiten.

4.3. Der Anbieter behält sich vor, Termine einseitig, insbesondere bei unvorhersehbaren Ereignissen, zu ändern und zu einem späteren Zeitpunkt abzuhalten. Der Anbieter wird sich bemühen, einen für alle Teilnehmer geeigneten Ersatztermin zu finden. Der Anbieter kann die Klassenzimmer oder Workshops bei unvorhersehbaren Ereignissen auch online abhalten. Wenn sich der Teilnehmer ausdrücklich gegen diese Änderungen ausspricht, kann der Anbieter dem Teilnehmer, ohne hierzu verpflichtet zu sein, die Teilnahme zu einem späteren Zeitpunkt oder an einem anderen Zeitpunkt gestatten. Ein Rücktritt vom Vertrag wegen Änderung des Termins oder Änderung der Abhaltungsart (Online statt Präsenz) ist ausgeschlossen.

  1. Vorzeitige Beendigung, Vertragsanfechtung

5.1. Die Ausbildung stellt eine untrennbare Einheit in Form eines Gesamtprogramms dar. Die Leistungen sind unteilbar.

5.2. Ein Rücktritt vom Vertrag ist, von Punkt 6. abgesehen, nur aus wichtigem Grund möglich.

5.3. Unterbleibt die (weitere) Vertragserfüllung auf Grund von Umständen, die der Anbieter zu verantworten hat und einen wichtigen Grund darstellen, gebührt dem Anbieter ein angemessenes, den bislang erbrachten Leistungen angemessenes Entgelt.

5.4. Soweit nichts anderes bestimmt ist, hat der Anbieter in allen anderen Fällen vorzeitiger Vertragsbeendigung oder bei Unterbleiben der weiteren Vertragserfüllung Anspruch auf das gesamte vertraglich vereinbarte Entgelt. Dies gilt insbesondere, bei Rücktritt des Teilnehmers ohne Vorliegen eines wichtigen, vom Anbieter zu vertretenden, Grundes oder wenn der Anbieter selbst vom Vertrag aus wichtigem Grund zurücktritt. Der Anspruch auf das gesamte vertraglich vereinbarte Entgelt besteht auch dann, wenn der Teilnehmer nicht an allen Terminen oder an der Prüfung teilnimmt.

5.5. Die Anfechtung und Anpassung von Verträgen zwischen dem Anbieter und Unternehmern ist, soweit gesetzlich zulässig, ausgeschlossen.

 

  1. Widerrufsrecht (nur für Verbraucher)

6.1. Die folgenden Bestimmungen zum Widerrufsrecht gelten nur für Verbraucher.

6.2. Verbraucher sind berechtigt, von Fernabsatz- oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen binnen 14 Tagen nach Abgabe seiner Vertragserklärung ohne Angabe von Gründen zurückzutreten. Die Rücktrittsfrist beginnt mit dem Tag des Vertragsabschlusses. 

6.3. Beauftragt der Verbraucher den Anbieter, vor Ablauf des 14tägigen Widerrufsrechts ausdrücklich mit der Ausführung des Vertrages zu beginnen (wie z.B. Bereitstellung der Zugangsdaten zu Online-Lerninhalten), verzichtet er gemäss dem schweizerischen Obligationenrecht ausdrücklich auf das Widerrufsrecht, womit das Widerrufsrecht erlischt.

6.4. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher dem Anbieter (Kataga Gmbh Zeremonienschule, Felsenegg 92 CH-6023 Rothenburg Karin Tanner & André Gassmann info@dieheldenfluesterer.ch) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder per E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist abzusenden. 

6.5. Wenn ein Verbraucher den Vertrag widerruft, wird der Anbieter sämtliche Zahlungen, die der Anbieter vom Verbraucher erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem die Mitteilung des Widerrufs beim Anbieter eingegangen ist, zurückzahlen. Für diese Rückzahlung verwendet der Anbieter das vom Verbraucher dazu bekanntgegebene Bankkonto, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Verbraucher wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

6.5 Das Rücktrittsrecht besteht nicht in den Fällen Art. 40ff OR. Insbesondere steht dem Verbraucher kein Rücktrittsrecht bei Verträgen über Dienstleistungen zu, wenn der Anbieter – auf Grundlage eines ausdrücklichen Verlangens des Verbrauchers nach Art. 40c OR sowie einer Bestätigung des Verbrauchers über dessen Kenntnis vom Verlust des Rücktrittsrechts bei vollständiger Vertragserfüllung – noch vor Ablauf der Rücktrittsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen hatte und die Dienstleistung sodann vollständig erbracht wurde.

 

  1. Immaterialgüterrecht und Digitale Inhalte

7.1. Hat ein Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer die Zurverfügungstellung von Informationen über Internetplattformen zum Inhalt, stellt der Anbieter ausschließlich für die Dauer des Vertrages die vertraglich vereinbarten Leistungen in Form von beispielsweise elektronischen Nachrichten, PDF-Dokumenten, Video-Streamings usw. (im Folgenden „digitale Inhalte“) zur Verfügung.

7.2. Die Nutzung der digitalen Inhalte ist ausschließlich Teilnehmern vorbehalten. Der Teilnehmer ist verpflichtet, die Zugangsdaten für digitale Inhalte geheim zu halten. Eine Weitergabe von Zugangsdaten an Dritte ist nur bei Vorliegen einer schriftlichen Einwilligung des Anbieters gestattet.

7.3. Für jede Weitergabe von Zugangsdaten an Dritte ohne entsprechende Einwilligung und bei jedem Verstoß gegen die Pflicht zur Geheimhaltung hat der Teilnehmer dem Anbieter zusätzlich zum vertraglich vereinbarten Entgelt jenen Betrag zu bezahlen, den ein Dritter für die rechtmäßige Nutzung der digitalen Inhalte aufwenden hätte müssen. Kann dies nicht festgestellt werden, hat der Teilnehmer, neben dem vertraglich vereinbarten Entgelt, eine Zahlung in Höhe des mit dem Teilnehmer für die Nutzung der digitalen Inhalte vertraglich vereinbarten Entgelts zu leisten.

7.4. Zum Abruf der digitalen Inhalte ist eine Internetverbindung erforderlich, deren Kosten der Teilnehmer zu tragen hat. Der Anbieter gewährleistet, dass der Zugang zur Internetplattform – von technischen Einschränkungen abgesehen – aus der Schweiz möglich ist. Der Zugriff aus anderen Ländern ist nicht ausgeschlossen, kann vom Anbieter jedoch nicht gewährleistet werden. Sollte die Internetplattform, auf der die digitalen Inhalte zur Verfügung gestellt werden, länger als zwei Wochen nicht verfügbar sein, wird der Anbieter die Inhalte auf einer anderen kostenfreien Internetplattform zur Verfügung stellen.

7.5. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die digitalen Inhalte auf einer anderen Internetplattform zur Verfügung zu stellen, soweit diese für Nutzer kostenfrei ist.

7.6. Bei unsittlichem, beleidigendem oder anstößigem Verhalten oder sonstigen groben Pflichtverletzungen kann der Teilnehmer von der weiteren Nutzung der digitalen Inhalte ausgeschlossen werden.

7.7. Sämtliche vom Anbieter überlassenen und verwendeten Dokumentationen, Trainingsunterlagen, Skripte, Arbeitsblätter, Guidelines und sonstige Unterlagen (im Folgenden „Unterlagen“) sowie sämtliche digitalen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

7.8. Der Teilnehmer ist ausschließlich berechtigt, die Unterlagen sowie digitalen Inhalte zu privaten Zwecken zu nutzen. Die kommerzielle Nutzung ist unzulässig. Bei Verstoß gegen diese Bestimmung hat der Anbieter Anspruch auf Herausgabe und Bekanntgabe des durch die kommerzielle Nutzung erzielten Gewinns so- wie auf Unterlassung der Nutzung zu kommerziellen Zwecken.

7.9. Digitale Inhalte dürfen heruntergeladen und vorübergehend gespeichert werden. An digitalen Inhalten erwirbt der Teilnehmer kein Eigentum, sondern lediglich ein beschränktes, nach Ablauf des Vertrages jederzeit widerrufliches, nicht exklusives Nutzungsrecht. Unterlagen und digitale Inhalte dürfen weder an Dritte weitergeben noch vervielfältigt, nachgedruckt, übersetzt, kopiert, bearbeitet oder verändert werden. Für jeden Verstoß gegen diese Verpflichtung hat der Teilnehmer ein angemessenes Lizenzentgelt, mindestens jedoch eine Zahlung in Höhe von CHF 500.00 zu leisten. Schadenersatzansprüche bleiben davon unberührt.

 

  1. Haftung

8.1. Gegenüber Verbraucher haftet der Anbieter nicht für leicht fahrlässig verursachte Sachschäden.

8.2. Gegenüber Unternehmer haftet der Anbieter – mit Ausnahme von Personenschäden – nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Haftung gegenüber Unternehmer für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden, frustrierte Aufwendungen sowie sonstige Folgeschäden ist in jedem Fall, soweit gesetzlich zulässig, ausgeschlossen. Gegenüber Unternehmer ist die Haftung überdies mit der Höhe des vertraglich vereinbarten Entgelts begrenzt.

 

  1. Sonstige Bestimmungen

9.1. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

9.2. Abweichungen dieser AGB sind nur wirksam, wenn diese zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer schriftlich vereinbart werden. Schriftliche Vereinbarungen ersetzen diese AGB nur insoweit, als sie mit diesen AGB in Widerspruch stehen.

9.3. Gegenüber Verbrauchern, die in der Schweiz keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben und nicht in der Schweiz beschäftigt sind sowie gegenüber Unternehmern ist das für 6023 Rothenburg sachlich zuständige Gericht ausschließlich zuständig. Erfüllungsort ist 6023 Rothenburg.

9.4. Es gilt schweizerisches Recht. Von dieser Rechtswahl sind die zwingenden Verbraucherschutzbestimmungen des Landes, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, ausgenommen.

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